22. April: Acuestate por la vida/ muévete por la seguridad
Zwei Demonstrationen an einem Tag, gegen Kriminalität und Unsicherheit im Land.
Altamira, Chacao- der wohlhabende Osten der Stadt
Die Opposition zusammen mit den deklarierten oppositionellen Privatunis (z.B. Univ. Metropolitana) wußte das Thema der Kriminalität für sich zu nützen und rief zur Demonstartion auf, indirekt gegen die Regierung.. direkt, zeigte sich der Haß gegen Chavez am Schauplatz: die Regierung sei Verantwortlich für die 70 Millionen Toten der letzten Jahre, sei Grund für das Verkommen des Landes, so die Plakate. Die Idee war es "sich für das Leben niederzulegen", den Körperumriß mit Kreide nachzuzeichnen, seinen Namen zu schreiben und sich um Punkt zwölf für zehn Minuten niederzulegen. Ein wunder, dass die schicken Menschen, gerade vom Friseur gekommen sich dazu überwunden haben. Das ganze schien ein Event aller Donauinselfest der venezolanischen Eliten, Musik (Herr der Ringe) Eis, Getränke und ein Konzert zum Abschluß..
Plaza de las tres Gracias bis zum Justizministerium:
Diese Demonstration, von den unterschiedlichen Unis (Zulia, UCV, etc.) und sozialen Bewegungen (z.B. Frauenbewegung) organisiert und unterstützt wurde ebenfalls wegen der hohen kriminalität und Unsicherheit im Land abgehalten.. die Mehrheit war in rot gekleidet.. zeichen dafür "Chavistas" zu sein. Sie demonstrierten für mehr Sicherheit und legten im Anschluß dem Justizministerium einen Vorschlag zur Reform des gesamten Polizeiapperates und Gesetzesvorschläge vor. Der Höherpunkt war eine allgemeine Umarmung der Demonstrierenden. Dies im Sinne der bolivarischen Revolution und konstruktiver Kritik.
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