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Friday, April 28, 2006

Metroterror

Murales..UCV



Universidad Central de Venezuela..






Ein Ort der recherche.. das rote große Gebäude ohne fenster voller kluger Bücher

Thursday, April 27, 2006

Die ersten Schätze

Sunday, April 23, 2006

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Es war einmal..

..ein Mädchen in einer fremden stadt, in einem neuen Land, das kannte keine Menschen und war ganz neugierig auf alles dort. So kam es, dass sie auf der Universität in dieser Stadt neue Leute kennenlernte, die ihr sehr nett vorkamen.. und dann kam der Tag an dem Vater Staat zum Vergnügen der jungen Leute und um die junge Musikszene, sowie das eigene Imagezu pushen, ein Gratiskonzert organsierte. Familia Negra, Guerrilla Seca, Cuarto Poder, 3 Dueños y Papashanty Soundsystem waren die eingeladenen Gruppen aus dem Land und der Höherpunkt des Abends war Orishas.. hui da war das kleine Mädchen glücklich, also fragte sie ihren neuen Freund namens Jose ob sie dort gemeinsam hingehen. Er stimmte ihr zu und voller Vorfreude ging das Mädchen nach Hause. Am D-Day machte sich das Mädchen auf zu diesem großen Stadion namens Poliedro, im Süden der Stadt. Papa und Mama warnten vor dieser Gegend, denn sie sei voller wiffer und wilder Füchse. Das Mädchen machte sich nichts draus, schließlich würde sie ja dort ihren Freund treffen. An der U- Bahn Station angelangt wartete sie, als er nicht kam rief sie ihn an. "Treffen wir uns dort" hieß es. Das Mädchen stieg in einen dunklen Bus, in einer dunklen Gegend ein und in einer noch dünkleren gegend wieder aus. Überall waren daplötzlich die wilden Füchse vor denen Mama und Papa gewarnt hatten. Das Mädchen wartete und wartete und versuchte über die lange Zeit hinweg so zu tun als würde sie zu Menschen gehören, die dort vorbeiliefen, oder in der langen Schlange warteten.. da sah sie plötzlich wie ein nett aussehender Bub mit Presseausweis verständnislos auf das Mädchen schaute, was die denn dort mache. Das Mädchen erklärt ihm sofort die Situation und promt lernte sie seine Frau kennen und mit anderen lieben Menschen gings dann zum Konzert, dass unglaublich geil war, bis auf die ganzen Gangsterbanden der Stadt, die dort versammelt waren und sich ständig gegenseitig böse Blick hin und her schmissen. Nach dem Konzert schaute das Mädchen auf ihr Handi und der Freund, der eigentlich keiner war, hatte sich noch immer nicht gemeldet, obwohl er versprochen hatte gleich da zu sein.. So kam es, dass das kleine Mädchen zum Glück noch Menschen gefunden hat mit denen sie das Konzert genießen und nach Hause fahren konnte. Alle die mit dem Mädchen über ihre Situation an diesem abend gesprochen hatten waren erstaunt, dass das Mädchen noch heil sei und alle Sachen bei sich hatte. An diesem Abend, wohl auf und heil zu hause angelangt schwor sich das Mädchen nie wieder so eine Dummheit zu begehen und immer wachsam ihre Menschenfreunde auszusuchen. Sie konnte es auch nicht lassen und schrieb dem bösen Buben schlimme Wörter, weil er sie in so eine große Gefahr gebracht hatte. Und da sie nicht gestorben ist war sie heute das erste mal am Strand.



Los Angeles (1/2 Stunde von der Guaira) im Staat Vargas..















vor drei Jahren kam hier und an anderen Orten in der Näher vor lauter Regen Teile des Berges el Ávila hinunter, die Flüße gingen über und Orte und Bezierke verschwanden ganz..

Saturday, April 22, 2006

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Für alle, die sich beklagen mich auf meinen Photos zu wenig zu finden

oder nicht glauben wollen, dass ich noch ich bin..


langer Begleiter

Die ständige Präsenz von der Toilette durch die Stadt





22. April: Acuestate por la vida/ muévete por la seguridad

Zwei Demonstrationen an einem Tag, gegen Kriminalität und Unsicherheit im Land.









Altamira, Chacao- der wohlhabende Osten der Stadt


Die Opposition zusammen mit den deklarierten oppositionellen Privatunis (z.B. Univ. Metropolitana) wußte das Thema der Kriminalität für sich zu nützen und rief zur Demonstartion auf, indirekt gegen die Regierung.. direkt, zeigte sich der Haß gegen Chavez am Schauplatz: die Regierung sei Verantwortlich für die 70 Millionen Toten der letzten Jahre, sei Grund für das Verkommen des Landes, so die Plakate. Die Idee war es "sich für das Leben niederzulegen", den Körperumriß mit Kreide nachzuzeichnen, seinen Namen zu schreiben und sich um Punkt zwölf für zehn Minuten niederzulegen. Ein wunder, dass die schicken Menschen, gerade vom Friseur gekommen sich dazu überwunden haben. Das ganze schien ein Event aller Donauinselfest der venezolanischen Eliten, Musik (Herr der Ringe) Eis, Getränke und ein Konzert zum Abschluß..











Plaza de las tres Gracias bis zum Justizministerium:


Diese Demonstration, von den unterschiedlichen Unis (Zulia, UCV, etc.) und sozialen Bewegungen (z.B. Frauenbewegung) organisiert und unterstützt wurde ebenfalls wegen der hohen kriminalität und Unsicherheit im Land abgehalten.. die Mehrheit war in rot gekleidet.. zeichen dafür "Chavistas" zu sein. Sie demonstrierten für mehr Sicherheit und legten im Anschluß dem Justizministerium einen Vorschlag zur Reform des gesamten Polizeiapperates und Gesetzesvorschläge vor. Der Höherpunkt war eine allgemeine Umarmung der Demonstrierenden. Dies im Sinne der bolivarischen Revolution und konstruktiver Kritik.

Sunday, April 16, 2006

Kunst auf der Straße






Parque de las Lloviznas


hab ich vergessen.. auf dem weg zurück, von Tucupita, über San Felix und Puerto Ordaz haben wir bei Wasserfällen des Río Caroní, ein schwarzer Fluß, der später in den Orinoco mündet, halt gemacht..mächtig

Ostern




Am Ostersonntag habe ich Maria Octavia, eine Bekannte besucht(die sich übrigens wahnsinnig über die Hartig Geschenke gefreut hat und mir doppelt so viel mitgegeben hat), die mir mit ihrem allgegewärtigen Eifer ein zweites mal das kleine Dörfchen El Hatillo, ein Dörfchen, dass praktisch von der Stadt Caracas erfasst wurde und nun eine Art außenbezirk ist, gezeigt hat. Am Hauptplatz gab es einen colombianischen Clown, der seine Vorstellung im Zuge des Internationalen Teaterfestivals von Caracas gab und die Gässchen voller Leute..

Zu Ostern gibt es keinen Hasen, keine Eier und kein Nest, aber dafür statt Palmkätzchen, Palmblätter und statt dem Osterhasen "la quema de Judas". Überall werden Puppen gebastelt und den Tag über auf die Straßen gestellt und Geld dafür gesammelt. Am Abend ist es Brauch sich mit dem Geld voll laufen zu lassen und die Puppen, wenn der Höhepunkt erreicht, zu verbrennen. Die Puppen hier nehmen unterschiedliche Gestalten an. je nachdem wo man gerade ist sehen sie entweder so aus wie Fidel Castro und/oder Hugo Chavez, oder wie Politiker der Opposition. Wie man sieht ist die Politik überall und wo bin ich.. ich mache einen auf "teilnehmenden Beobachter"..

und hier meine ersten Sammlerstücke bei der Inspektion (Artesanía von der Isla Margarita)

Saturday, April 15, 2006

Im Zimmer


Die Dame verläßt das Zimmer nicht.. Trohngespräche